GLASHAUS






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Der erste Mord

Hamburg September 1999. Während ganz Hamburg unter einer Hitzewelle stöhnt, findet man den Sohn des neuen Polizeipräsidenten Dr. Carl Stiller vor dem Haus seiner Eltern erschossen auf.
Stiller beschließt: Der Mann, der seinen Sohn getötet hat, würde mit einer Gefängnisstrafe zu billig davonkommen. Stiller will den Mörder seines Sohnes tot sehen.

Der Polizist: Boyle

Der Deal: Stiller zitiert den korrupten schwarzen Kommissar Lewis Boyle zu sich und schlägt ihm einen Deal vor: Entweder würde er Boyle für dessen Verfehlungen ins Gefängnis bringen oder Boyle würde den Mörder von Stillers Sohn aufspüren und töten.

Der Trick: Lewis Boyle, von seinen ganz eigenen Dämonen gehetzt, bleibt nichts weiter übrig als zum Schein auf Stillers Erpressung einzugehen.
Doch während kurz nacheinander zwei weitere Morde an Jugendlichen geschehen, tut sich Boyle mit dem russischen Zuhälter Teddy Amin und der zynischen Chefredakteurin Francesca Bellini zusammen um zugleich mit der Jagd nach dem unbekannten Killer auch in Stillers Vergangenheit zu wühlen. Die Geheimnisse, die Bellini, Teddy Amin und Boyle dabei ans Licht befördern, sind gefährlich genug.

Der Pate: Premuda

Unerwartet  taucht ein weiterer Spieler aus dem Dunkel der Nacht auf: Nicolas Premuda, der mächtige Jugo-Pate und „Bürgermeister der Nacht“. Premuda stellt seine ganz eigenen Forderungen an Boyle: auch er will den Mörder in die Hand bekommen. Und zwar lebend und lange bevor irgendein Richter, Anwalt oder anderer Ermittler ihm zu nahe kommen könnte. Gemessen an Premudas Entschlossenheit und Hass stellt selbst der skrupellose Stiller das weitaus geringere Übel für Boyle dar.
Von diesem Moment an bleiben Boyle nur weniger Stunden um den Killer zu identifizieren, sich mit Stiller zu arrangieren und zugleich vor dem Zorn des mächtigen Jugo-Paten in Sicherheit zu bringen…

Der Mörder: Younas

Ein anständiger Mann: Younas Aris ist ein ehrlicher Mann. Ein Mann, der glaubt alles richtig gemacht zu haben. Er hat eine liebevolle Ehefrau, die ihm vertraut und seine Träume teilt, er hat eine begabte und attraktive Tochter, die auf dem besten Wege ist ihr Abitur mit Bestnoten abzuschließen. Und in wenigen Jahren werden Younas und seine Frau Aziza soweit sein, sich den Traum vom eigenen kleinen Geschäft erfüllen zu können.
Doch die Ereignisse eines einzigen Nachmittags genügen, um Younas und Azizas friedliche Träume von Aufstieg und Wohlstand für immer zu zerstören; ihre Tochter Sertab wird von drei ihrer Klassenkameraden brutal vergewaltigt.
Und als Younas erschüttert und zornig die Vergewaltiger seiner Tochter zur Anzeige bringen will, schlägt man ihm, dem „Kanaken“, auf dem Polizeirevier die Tür vor der Nase zu.
Zurück in seiner Wohnung und am Ende seiner Weisheit angelangt, bleibt Younas allein mit sich, seinem Zorn, seiner Enttäuschung und jenem plötzlich aufwallenden Hass auf die Jungen, die das Leben seiner Familie zerstörten. Younas trifft eine folgenschwere Entscheidung: Er wird die Vergewaltiger seiner Tochter einen nach dem anderen töten.

Der Strippenzieher: Schattenmann

Während Younas seine blutige Spur durch Hamburg zieht, stößt Boyle bei dem verzweifelten Versuch seine eigenen Haut zu retten, auf einen weiteren Mord, von dem er ahnt, dass der unmöglich das Werk jenes offensichtlich wahnsinnigen Killers sein kann, dem im Verlauf dieser Nacht bereits drei bislang völlig unbescholtene Jungen zum Opfer gefallen waren.
Boyle erkennt, dass da aus dem Schatten heraus offenbar ein weiterer Mitspieler die Fäden zieht.
Ein Mann, der so geschickt im Hintergrund verborgen ist, dass selbst Premuda, Stiller oder jener offenbar wahnsinnige Killer, bislang nichts von dessen Existenz ahnen können.
Wer ist dieser Schattenmann?
Und was hat er bei all den Morden jener Nacht zu gewinnen?



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